FASALT
Instandsetzung vorgehängter Sichtbetonfassaden durch dünnwandige Fassadenergänzungen aus basaltbewehrtem Beton
Dabei handelt es sich um die Entwicklung eines Instandsetzungskonzeptes für geschädigte vorgehängte Stahlbetonfassaden und tragende Betonelemente, wie man sie beispielsweise von Brüstungen her kennt. Hierbei soll die Befestigung erneuert und ein Tragwerk-Ersatzsystem mittels Basalt-Bewehrung und einer dünnen Spritzbetonschicht aufgebracht werden. Letztere soll den Belangen einer Sichtbetonfassade gerecht werden.
Das Projektteam ergänzt verschiedene etablierte und innovative Methoden durch einen neue Materialkombination: Basaltbewehrung im Sichtbeton und eine Strukturierung des Spritzbetons. Um das Instandsetzungskonzept wie gewünscht zu erreichen, muss zuerst die Machbarkeit für den Einsatz der Fassadenergänzungen aus basaltbewehrtem Beton nachgewiesen werden. Durch Aufbringen eines hoch-alkalischen Spritzmörtels wird der Altbeton realkalisiert und die Bewehrung dadurch repassiviert. Besonders innovativ an dem Konzept ist der Einsatz einer neuartigen Basaltbewehrung in Stabform der Instandsetzung.
Forschungsbereich: | Bauchemie und Bauen im Bestand |
Baustoffkunde und Bauwerkserhaltung | |
Glas- und Fassadenbau | |
Verantwortliche: | Prof. Dr.-Ing. Dauberschmidt |
Prof. Dr.-Ing. Andrea Kustermann | |
Prof. Dr.-Ing Christian Schuler | |
M.Eng. Benjamin Wolf | |
Förderung: | BMBF, VDI, FHProfUnt |
Laufzeit: | 01.10.2016 bis 30.09.2019 |
Projektpartner: | Josef Pfaffinger Bauunternehmung GmbH, Passau |
STO SE & Co. KGaA, Stühlingen | |
Fischerwerke GmbH & Co. KG, Waldachtal | |
Sachverständige - Ingenieure Ralf Kimmel, Baldham | |
Verein der Freunde des Stahlbaus an der HM e.V. |